Dienstag, 27. Dezember 2011

Auf zum Atem

Tach die Damen,

wir ihr jetzt wahrscheinlich schon gelesen habt, ziehen sich Punchers Plant zu Jahresbeginn in die hauseigenen Equalies Studios zurück, um ein neues Album einzuspielen.

Mit zwölf neuen Songs im Gepäck geht es daran, den Nachfolger der 2010er EP "Homesick" aufzunehmen. Und auch wenn es noch ein wenig früh ist (noch ist kein Ton aufgenommen), können wir schon mal ein kleines Geheimnis lüften:

Das Punchers Plant-Album 2012 wird den klangvollen Namen "HOW TO ESCAPE" tragen.

Da es abseits unserer Recording-Aktivitäten nicht allzu viel Erwähnenswertes gibt, haben wir unsere normale Homepage vorübergehend vom Netz genommen. Stattdessen könnt ihr jetzt hier über die nächste Zeit Berichte, Statusmeldung und irgendwann auch kleine Hörproben der Aufnahmen verfolgen.

Für heute bleibt noch zu erwähnen, dass Bescheidenheit vollkommen überbewertet wird. Und da dem so ist, können wir jetzt schon ziemlich großkotzig erwähnen, dass selbst wenn "How To Escape" nur annähernd so wird wie wir uns das vorstellen, das Ganze ein scheißgeiles Album werden könnte. Wir können es auf jeden Fall kaum erwarten mit dem Aufnehmen anzufangen. Und wir können es noch weniger erwarten, euch die ersten Ergebnisse zu präsentieren.

Stay Tuned !

So far...

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Tourbilanz III: Überflüssige Gedanken

Unsere Tour 2011 ist vorbei und hat uns in drei verschiedene Länder geführt. Zeit ein paar lauwarme Worte hinterher zu werfen:

Das Tourleben ist einzigartig. Man kommt an Plätze, die man sonst nie gesehen hätte. Man trifft Leute, die man sonst die kennen gelernt hätte. Man hat einen Spaß, den es im Alltagsleben nicht gibt.

Aber es haut auch rein. Die großen Distanzen, die wir gefahren sind, zehren irgendwann an den Kräften. Man wünscht sich mal wieder auszuschlafen. Man wünscht sich dies auf einem Bett und nicht auf einer Iso-Matte zu tun. Man verbringt am Tag bis zu acht Stunden im Auto. Man steht morgens um halb 8 auf, um noch rechtzeitig am nächsten Spielort anzukommen. Man frisst nur blöde Scheiße.

Hinzu kommt, dass für eine Band im unserem Status eine Tour ein absolutes Minusgeschäft ist. Busmiete und Sprit müssen bezahlt werden und wenn man dann manchmal gar keine Gage bekommt oder die nur für die Hälfte der Parkkosten reicht, dann schrumpft auch die Bandkassse merklich. Jeder BWLer würde bei dem, was wir machen die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Aber das beruht eben auch auf Gegenseitigkeit.

Nirgendwo sonst erlebt man so viel, hat so eine Wahnsinns-Zeit und ist Teil von Geschichten, mit denen man noch seine Enkel nerven kann. Wie schon letztens erwähnt, ist es ein unbeschreibliches Gefühl fernab der Heimat Leute zu treffen, denen unsere Musik etwas bedeutet. Das ist mit keinem Geld der Welt, keinem Ausschlafen oder gemütlichem Bett aufzuwiegen. Hinzu kommt auch die bandinterne Gemeinschaft. Wir haben es mehr als einmal erlebt, dass es sich bei mancher Blaskapelle mehr um eine Zweckgemeinschaft handelt. Bei uns ist es nicht so. Da fahren fünf Freunde durch die Weltgeschichte, um ihre Musik so oft wie möglich vor neuem Publikum vorspielen zu können. Klingt fast zu kitschig, um wahr zu sein.

Stark ist es zudem jedes Mal, wenn wir mit DailySoap unterwegs sind. Die Verbindung, die wir mit diesen fünf Leuten, die genauso solche Spinner sind wie wir, haben, ist einfach einmalig. Da kann jede Show nur geil werden und man ist dankbar für jede Minute, die man mit diesen grandiosen Personen verbringen darf.

Die nächste Tour wird auf jeden Fall kommen. Vorher aber werden wir uns noch mal im Studio vergraben. Ende des Jahres beginnen die Aufnahmen für unser zweites Full-Length-Album. Stay tuned !

„We never felt more alive, this is how we survive“

Tourbilanz II: Überflüssige Zitate

- "The next song is about tits, big tits“
[russische Ska-Band]

-
“Halt die Klappe, du Lutscher”
[50-jähriger Tscheche zu Phil]

-
"Jeden Tag steht ein neuer Motherfucker auf“
[unbekannt]

-
"PointnerPedia, wie war jetzt noch mal die Geschichte Tschechiens?“
[Band außer Pointner]

-
"Für dich ne vierte Tom ist wie ein Saxophon fürn Andy“
[Phil]

-
"Der Song ist zum kuscheln. Mmmh…nur eine Frau da, ihr müsst wohl teilen“
[Philip]

-
"Der nächste Song heißt ‚Forget about the past’ und es geht darum, die Vergangenheit zu vergessen“
[Andy]

-
"We are from Munich, Germany. Does anyone know Munich?
[Philip]

-
"The Nazis from the traffic control will block your car“
[Barkeeper im Winston Kingdom, Amsterdam]

-
“Very good show. Want some weed?”
[Mischer in Tschechien]

-
“Gotta get some weed or a handjob or something”
[Ami-Band on Tour]

-
“Buy a T-Shirt so I can buy weed”
[Ami-Band on Tour]

-
“Some bands are just a pain in the ass”
[Tschechischer Promoter]

-
“I’m Hermann, the German”
[Hermann (wer hätte das gedacht?)]

Tourbilanz I: Überflüssige Fakten

- Über 6.000 gefahrene Kilometer

-
1 arbeitsuntüchtige PA, 2 kaputte Vorstufen-Röhren, ein geschrotterter Monitor, ein gerissenes Becken, 1 defekte PA-Box, 1 gebrochene Hi-Hat-Schraube

-
1 brutal ermordetes Nackenhörnchen

-
Gefühlt 836 getrunkene Red Bull

-
5.837.958 dumme Witze

-
1 schmerzlich vermisstes, durchgeschwitztes Proleten-Feinrip-Unterhemd des Schlagzeugers, irgendwo in den Tiefen des Winston Kingdoms in Amsterdam (Spendenaufruf für ein Neues folgt demnächst)

-
1 Demütigung im Drinking-Contest mit Red City Radio

-
3 vergessene Handtücher

- 0 Morgen mit Ausschlafen

-
50 Stunden Fahrzeit im Bus

-
Viele neue Freunde

-
50 Euro für 9 Stunden im Amsterdamer Parkhaus

Dienstag, 18. Oktober 2011

16.10. - Tabor - Orion Music Club

Letzter Termin unserer Tour war Tabor in Tschechien. Auch hier spielten wir zusammen mit DailySoap aus Downtown Freising. Der “Orion Music Club“ war ein richtig starker Keller-Laden mit einer Wahnsinns-Atmosphäre. Die Leute von der Location waren alle supernett drauf und wir konnten auch wieder in den Genuss eines englischsprachigen Mischers kommen. Nachdem DailySoap mal wieder eine Hammer-Show abgeliefert hatten, durften wir unser etwas reduziertes Set spielen, da um Punkt 22 Uhr wegen semi-toleranten Nachbarn Schluss sein musste.

Wir waren mehr als erstaunt, dass so viele Leute kamen. Schließlich war es ein Sonntagabend und sowohl DailySoap als auch wir haben noch nicht ganz den transnationalen Kultstatus erreicht. Deswegen war der fast volle Laden umso fantastischer für uns.

Was wir die Tour über häufig erlebt haben und was einem jedes mal eine unglaubliches Freude bereitet, ist die Tatsache, dass unser Homesick-Konzept aufgeht.

Sehr viele Leute haben sich vor unserem Konzert die EP gratis runtergeladen und singen unsere Texte mit – das ist der Wahnsinn. Man ist fast 1000km von der Heimat entfernt und kann stimmt gemeinsam mit vorher noch unbekannten Leuten ein „Bent but not broken“ an. Eine größere Genugtuung gibt es für uns nicht.

Was leider noch symptomatisch war: Die PA hat mitten im Gig die Arbeit für über fünf Minuten eingestellt. Besonders ärgerlich, wenn man wie wir unter einem gewissen Zeitdruck steht. Wie schon häufiger erwähnt, die Technik meinte es auf dieser Tour nicht gut mit uns.

Nach der Show ging es dann den Katzensprung direkt nach Hause und schon durften wir um halb sechs Uhr morgens die Bettdecke über unsere von den Tourstrapazen dezent gezehrten Körper legen.

Ein Drama gab es noch zu Schluss: Als wir das Equipment im Bandraum abgeladen hatten, vermisste Phil schmerzlich sein geliebtes Nackenhörnchen. Trotz seiner verzweifelten Suche entschied sich die Band in diesem dramatischen Moment zum Losfahren. Als es nach einer halben Sekunde einen lauten Knall gab, wurde klar dass das hilflose und unschuldige Nackenhörnchen vor einem Reifen gelandet war. Nachdem die Tränen getrocknet waren, traten wir mit schmerzender Seele die Heimfahrt an. Rest in Peace, Hörnchen !

Samstag, 15. Oktober 2011

12.10 - 15.10: Amsterdam, Wuerzburg, Tschechien

Tach die Damen,

Wie angekuendigt war der Zugang zum Internet die letzten Tage beschraenkt. Deswegen gibt es jetzt ein ausfuerhliches Tourupdate. Momentan sind wir in Tschechien und haben noch zwei Gigs vor uns. Aber fangen wir von vorne an.

Bereits am Mittwoch ging es nach Amsterdam – unsere erste Show in Holland. Klischee-frei sind wir sind haben wir uns etwas ueber die geringe Anzahl an Wohnmobilen auf der Autobahn gewundert.

Winston Kingdom, der Club in dem wir spielen sollten, lag im Zentrum der Stadt. Dadurch gerieht die Anfahrt etwas abenteuerlich. Unsere Navi fuehrte uns elegant durch das Rotlicht-Viertel und wir durften saemtliche Fussgangerzonen Amsterdams durchqueren – beziehungsweise durften es eigentlich nicht.

Die anschliessende Parkplatz-Suche gestaltete sich auch eher schwierig. Der Barkeeper des Laden wiess uns darauf hin, dass die „Nazis from the traffic control“ kurzen Prozess mit semi-alegant absgestellten Autos machen und kurzerhand eine Blockade-Dings um den Vorderreifen legen.

Wir landeten im Amsterdam Central Parkhaus und um das gleiche vorneweg zu verraten: Unsere Gage reichte fuer die Halfte der Parkkosten.

Die Location lag in einer sehr interessanten Umgebung. Daneben war ein Coffee-Shop gefolgt von einem einem Sex-Shop. Es folgte ein Geschaeft mit bewusstseinserweiternden Substanzen, dessen Nachbar ein Gewerbe war, das sich mehr mit dem Thema Erotik beschaeftigt hat. Gegenueber konnte man Gras erwerben, wahrend der anschliessende Laden Fick-Utensilien verkaufte. Im naechsten Laden konnte man schon mal high werden, wahrend der Nachbar mehr Koerperkultur inspirierte Filme verkaufte. So...jetzt ist der Witz wohl durch.

Spielen durften wir mit Overgrown aus Holland und zum zweiten mal mit Red City Radio aus Oklahoma. Musikalische sehr gute und menschlich absolut herrliche Leute. Amsterdam 16 Uhr: „Gotta get some weed or a handjob or something“.

Der Gig an sich lief grandios, dem Publikum hat es super gefallen. Allerdings blieb uns auch dieses mal die Technik-Seuche treu. Bei Phils Amps ist die naechste Roehre durchgebrannt, bei Jaspers Hi-Hat ist eine Schraube abgebrochen. Irgendwie ist da dieses mal der Wurm drin...

Aber alles in allem ein Wahnsinns-Sache. Amsterdam ist eine schoene Stadt, auch wenn es fast so wirkt, dass man komische angeschaut wird, wenn man nicht bekifft ist. Und wer glaubt Muenchen haette teure Parkhauser, der war noch nie bei unseren nord-westlichen Nachbarn: 50 Euro fuer neun Stunden – das ist ne Leistung .

Donnerstag sind wir nach Wuerzburg gefahren. Sehr schoene Stadt, der Club L lag allerdings etwas ausserhalb im Industriegebiet. Super war allersings die Atmosphare. Sehr intim, aehnelte mehr einem Wohnzimmer als einer Konzert-Location. Der Auftritt war auch gut, auch wenn wir die Lautstaerke etwas runterschrauben mussten. Das ist fuer so harte Punkrocker wie uns natuerlich schwierig. Einen Schlafplatz haben wir dann von Christian, Sanger der Vorband, erhalten. Noch mal ein danke an dieser Stelle.

Von Wuerzburg ging es dann weiter nach Ostrava in Tschechien. Im „Plan B“ durften wir zusammen mit Fish and Ships aus Tschechien und Plush Fish aus Russland, sowie unseren Homies DailySoap aus Freising spielen. Der Laden war voll, die Stimmung super und wir haben dieses Land schon jetzt ins Herz geschlossen. So schoen das Konzert war, so schwierig war die Heimfahrt. Wir haben das Vergnuegen und Luxus bei unserem Promoter zu schlafen. Allerdings wollten einiger aus den Punchers Plant und DailySoap-Reihen noch das weltbekannte Nachleben Ostravas erleben. Lange Rede, kurzer Sinn: Als wir um halb 5 in dem Wohnort unseres Promoters ankamen, schlief der schon, da ihm die russischen Kollegen mitteileten, wir wuerden nicht mehr kommen (warum auch immer) . Und da wir keine genaue Adresse hatten und er sein Handy nicht hoerte, gab es eine gemeinsame, kuschelige Nacht im Bus.

Am Morgen wurden wir dann doch noch erloest. Den Tag verbrachten wir dann zur Abwechslung mal nicht mit einer ewig dauernden Autofahrt, sondern auf der Couch mit einem Playstation Controller in der Hand.

Am Abend ging es mit dem selben Line-Up nach Valasske Mezirici. Ebenfalls ein cooler Abend, auch wenn das Konzert nicht ganz so gut besucht war wie am Vortag. Aber wir wurden durch den Ausdruckstranz einer 50-Jaehrigen, sowie der Schlagfertigkeit eines aelteren Tschechen im Umgang mit Phil entschaedigt: „Halt die Klappe, du Lutscher“.

Dazu wurde noch ein brandneuer Song performt, der erst im Laufe des Tages entstanden war und das Tourleben thematisiert.

Die Russen sollten auch noch mal thematisch behandelt werden. Besonders ihre politischen Statements auf der Buehne waren den Hammer: „The next song is about tits, big tits“. Oder die Interaktion mit dem Publikum, in der das weibliche Publikum um etwas Sex gebeten wird. „Just a little bit“. Kulturen sind eben verschieden.

Momentan geniessen wir noch die letzten Minuten in unsere konfortablen Behausung, morgen geht das weiter nach Tabor und damit zum letzten Tourstopp.

Bilder koennen wir grad keine hochladen, wird aber nachgeholt. Und dann werden wir auch noch ein paar textliche Ergaenzungen vornehmen oder die Umlaute einfuegen. Je nach Motivation.

Good night and good luck

Mittwoch, 12. Oktober 2011

11.10 Göttingen - Nörgelbuff

Tja, manchmal im Leben ist man der Vogel und manchmal eben das Denkmal.

Unser Göttingen-Aufenthalt gehörte eher zu Letzterem.

Zum einem hört es einfach nicht auf zu regnen - und das ist schon seit dem Moment so, als wir vom Bandraum in Müchen aufgebrochen sind.

Zum anderen haben wir die Technik-Seuche. Nach Phils Amp im Hamburg schmierte im Nörgelbuff ein Monitor und eine Lautsprecher-Box ab. Zu allem Überfluss ist eins von Jaspers Becken gerissen. Es klang schon zu Gigbeginn grauenhaft und wurde von mal zu mal schlimmer - wie eine Tokio Hotel-Konzert.

Das Publikum war auch eher überschaubar, nichtsdestotrotz war es ein cooler Gig. Wir wurden zwar im Göttinger Tageblatt als "Tipp des Tages" vermerkt, aber der eine oder andere schaute sich bei dem Dreckswetter wohl lieber überflüssige Fußball-Spiele mit anschließendem geistigen Dünnpfiff der deutschen Sport-Philosophen-Elite an. Wer kann es ihnen verübeln...

Jetzt geht's weiter nach Amsterdam. Wir hoffen auf besseres Wetter, mehr Zuschauer und eine funktionierende Technik. Und natürlich auf einen weiteren Wahnsinnsabend mit Red City Radio.

"Wait for the clouds to break" ... ah, tun sie ja...

Dienstag, 11. Oktober 2011

Tour 2011 - 10.10 Hamburg - Rote Flora

Moin zusammen,


wir dachten uns im Rahmen unsere 2011-Tour den Punchers Plant Blogspot noch mal zu reanimieren. Wir werden es wahrscheinlich nicht schaffen tägliche Updates reinzuhauen, da wir alle noch konstante Smart-Phone-Verweigerer sind. Aber wann immer uns ein edler Spender seine Internetverbindung zur Verfügung steht, werden wir euch mit ein paar lauwarmen Worten auf dem neuesten Stand halten.

Erster Tag unserer einwöchigen Europa-Rundreise:

Wir traten den Katzensprung von München nach Hamburg an. Abgesehen von dem idyllischen achtstündigen Dauerregen war es eine angenehme Fahrt. Als wir letzte Woche nach Holzminden gefahren sind standen wir zwei Stunde vor Nürnberg fest - kein Geschenk.


Dass man bei so einer langen Fahrt natürlich auch sehr, sehr früh aufstehen muss und dementsprechend müde ist, erkennt man hier:






Im hohen Norden hatten wir das Vergnügen in der Roten Flora zu spielen. Der Laden hat ein unglaubliches Flair, muss man gesehen haben. Auch wenn es anfangs nicht so aussah (Montag ist jetzt nicht unbedingt DER Konzerttag), kamen doch nach und nach immer Leute. Das entsteht natürlich eine Wahnsinnsfreude, den es gibt nichts frustrierendes, als wenn man 800km fährt und dann vor der anderen Band, dem Mischer und der Barfrau spielt.

Eröffnet haben den Abend Selmore DriveBy aus Hannover und die haben gleich mal gezeigt wie man richtig schön abrockt - geile Show! Wir

durften anschließende unsere Prise Punkrock aufs Hamburger Publikum niederprasseln lassen. Inzwischen hatten sich über 60 Leute in der Roten Flora versammelt und der Raum war voll - es gibt nichts Schöneres! Und es scheint ihnen auch gut gefallen zu haben - da wurde mehrfach mal dezent, mal eher extrovertiert das Tanzbein geschwungen. Und noch mal: Fünf Münchner in Hamburg und dann so eine Stimmung... traumhaft. So durften wir auch noch ein paar Zugaben spielen und hauten noch mal ein paar Klassiker aus den State of Fear-Zeiten raus.


Dabei sah es am Anfang des Abends gar nicht mal so rosig aus. Phils Amp gab schon beim Soundcheck den Geist auf. Wir hoffen aktuell auf eine Schnellreparatur in der Hansestadt. Ersatz bekam er freundlicherweise von den Kollegen aus Hannover.


Abgesehen von diesem kleinen Zwischenfall kann es gerne so weiter gehen. Vielleicht könnte der Regen mal aufhören, aber das es wirklich jammern auf allerhöchstem Niveau.

Gleich geht es weiter nach Göttingen, wo wir im Nörgelbuff schon zum vierten Mal spielen werden. Ist übrigens auch eine Reise in die Heimatstadt unseres Schlagzeugers.

Bis morgen (falls wir an einen Internetanschluss kommen...)

On the road again... I just can't wait to get on the road again...